Tanztherapie: Mit Bewegung die Seele berühren

 

Die Tanztherapie arbeitet überwiegend mit Bewegung im Rhythmus und Wahrnehmungsschulung. Sie kann durch ihren positiven Einfluss auf Körper, Geist und Seele Stimmungen so verändern, dass sich die Menschen leichter, gelöster und entspannter fühlen.

 

Nach meiner Ausbildung zur klinischen Tanztherapeutin habe ich in verschiedenen psychosomatischen Kliniken Erfahrungen gesammelt. Insbesondere hat die Arbeit im Alzheimer Therapiezentrum in Bad Aibling dazu geführt, dass ich den Schwerpunkt meiner Arbeit auf neurologische Erkrankungen gelegt habe. Ich habe mich für eine Zertifizierung als Neurotango®-Therapeutin entschieden, weil mich der Tango als therapeutische Methode am meisten überzeugte.

 

Foto: Thomas Wanner


Tangotherapie - Tangotanzen macht Glücklich!

Neurotango für Parkinson-Betroffene

Tangotherapie nutzt die heilsame Wirkung des Tango Argentino auf Körper, Geist und Psyche.

 

„Therapie“ bedeutet in diesem Fall, dass mit den Bewegungen heilsame Wirkungen angestrebt werden und dort, wo das nicht möglich ist, (z. B. bei chronischen Erkrankungen) Verschlechterungen verhindert oder hinausgeschoben werden.

 

Tangotanzen macht glücklich!

Tangotanzen hält fit und beweglich, das kann man in Argentinien an den Seniorenpaaren beobachten. Tango Argentino TänzerInnen wissen: Tangotanzen macht glücklich.

 

Die Musik ähnelt dem Herzrhythmus. Beim gemeinsamen Tanzen werden Endorphine, Dopamin und Oxytocin, das Bindungshormon, ausgeschüttet.

 

Tango Argentino ist als Improvisationstanz schwerer zu erlernen als die klassischen Paartänze. Vom Gehirn und vom Nervensystem wird eine hohe Flexibilität gefordert – das macht ihn eben so wirkungsvoll.

 

Foto: Thomas Wanner